Mein Name ist Bond

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Die berühmteste Vorstellung der Filmgeschichte lautet: „Mein Name ist Bond. James Bond“. Während Miss Moneypenny ihren besten MI6 Agenten gerne mit dem Decknamen 007 anredet, beindruckt Bond die Bösewichte dieser Welt allein mit seinem Namen. Denn Bond steht für: „Jetzt hast Du ein Problem.“ Er will mit dem Image als bekannter Verbrecherjäger punkten. Das passt auch großartig zum Film.

Wie stellen Sie sich vor? Im Alltag, im Beruf? Es gibt verschiedene Varianten. Die gängigsten drei lauten:

Variante eins wie Bond: Mein Name ist…

Variante zwei: Ich heiße…

Und als drittes: Ich bin…

In unseren Sprechperlen-Trainings gibt es zu Beginn eine Vorstellungsrunde. So höre ich immer wieder die Namensnennung. Die meisten Teilnehmer sagen: „Mein Name ist Paul Müller.“, gefolgt von der Variante: „Ich heiße Paul Müller.“

Die wenigsten Erwachsenen sagen: „Ich bin Paul Müller.“ Macht es für Sie einen Unterschied? Testen Sie es mal mit Ihrem Namen und sagen Sie laut die drei Vorstellungen. Und jetzt die nächste Frage: Bei welcher Variante kommt am meisten Persönlichkeit rüber?

Die Vorstellung, die am meisten Selbstbewusstsein ausstrahlt, ist die Variante: \“Ich bin Paul Müller.\“ Die Sprachwissenschaftlerin Mechthild von Scheurl-Defersdorf hat über Jahre den Menschen und ihrer Vorstellung gut zu gehört. Ihre Erkenntnis lautet: Erfolgreiche Menschen sagen „Ich bin!“ Sie verstecken sich nicht hinter ihrem Namen. Ihr Gesprächspartner nimmt sie auch sofort anders wahr.

Ich habe vor kurzem einen Sprachworkshop mit Grundschülern unseres Ortes gemacht. Alle Kinder haben sich vorgestellt. Und was glauben Sie, was die Kinder gesagt haben? In der Vorstellungsrunde haben alle acht Kinder gesagt: „Ich bin Laura.“ „Ich bin Christian.“ Kinder bis zehn Jahren haben es also noch, dieses natürliche Selbstbewusstsein. Es war für mich berührend, das zu hören. Ich habe mich gefragt, wo wir auf unserem Weg ins Erwachsenenalter diese Selbstverständlichkeit, dieses Selbstbewusstsein verloren haben. Wollen Sie mal den Test machen und sich mit „Ich bin…“ vorstellen?

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